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Newsblog

  • MKS-Bekämpfung: Brandenburg beginnt mit schrittweiser Aufhebung der Restriktionszonen
    am 12. Februar 2025 um 14:50

    Das Land Brandenburg hat gestern mit dem schrittweisen Aufheben der mit der Maul- und Klauenseuche (MKS) verbundenen Restriktionen begonnen. Ab sofort wird die Schutzzone, die in einem 3-km-Radius um die Ausbruchsstelle bei Hönow eingerichtet wurde, aufgehoben und in eine Überwachungszone umgewandelt. Ein Durchführungsbeschluss der EU regelt das weitere Vorgehen.

  • BMEL: Weiterer Fortschritt im Kampf gegen Maul- und Klauenseuche
    am 12. Februar 2025 um 13:14

    Im Kampf gegen die Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg hat die EU-Kommission mit einem Durchführungsbeschluss das weitere Vorgehen im Hinblick auf die tiergesundheitlichen Sperrzonen festgelegt. Der Beschluss wurde möglich, weil die Tierseuchenmaßnahmen zügig umgesetzt wurden und es zu keiner weiteren Ausbreitung des Seuchengeschehens kam. Die 3-Kilometer-Schutzzone wird ab sofort aufgehoben und in die Überwachungszone integriert. Diese gilt noch bis zum 24. Februar weiter. Im Anschluss gelten dann die Überwachungsmaßnahmen bis zum 11. April in einer kleineren Zone.

  • Rückschlag bei ASP-Bekämpfung in Sachsen: Neuer ASP-Fall bei Wildschweinen
    am 11. Februar 2025 um 15:45

    Nach knapp einem halben Jahr ohne ASP-Fund wurde im sächsischen Landkreis Bautzen ein Wildschwein positiv auf das ASP-Virus getestet. Die für April vorgesehene Verkleinerung der Restriktionszone ist aufgrund des neuen Fundes nicht mehr realisierbar. ISN: Ein bitterer Rückschlag besonders für die Schweinehalter in den Restriktionsgebieten. Der neuerliche ASP-Fall unterstreicht, dass es einen neuen Umgang mit der ASP geben muss, bei dem es besonders auch um die Minimierung der wirtschaftlichen Schäden geht.

  • Heinrich Dierkes gibt Staffelstab weiter – Christoph Selhorst übernimmt ISN-Vorsitz
    am 11. Februar 2025 um 10:16

    Damme, 11.02.2025. Nach 28 Jahren im ISN-Ehrenamt, davon 16 Jahre als Vorsitzender, hat Heinrich Dierkes als Mitglied aus den Gründungstagen der ISN nun den Staffelstab an seine Nachfolgerinnen und Nachfolger weitergegeben. Im Rahmen der ISN-Mitgliederversammlung in Osnabrück wurde ein neues Vorstandsteam gewählt. Den Vorsitz übernimmt Christoph Selhorst.

  • Wie beeinflussen kühlere Stalltemperaturen die Leistungen von Mastschweinen?
    am 11. Februar 2025 um 8:01

    In der Praxis liegen die Stalltemperaturen häufig über den Empfehlungen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. In einem Versuch im Transparenten Stall der LWK wurde geprüft, wie sich unterschiedliche Stalltemperaturen auf die Leistungen der Mastschweine auswirken.

  • EU-Schweinepreise: Notierungen überwiegend stabil – Positives Signal aus Spanien
    am 11. Februar 2025 um 7:35

    Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt sich in der laufenden Schlachtwoche weitgehend stabil. Während der spanische Markt ein positives Signal sendet, pendelt der italienische Markt weiter zurück. Mehrheitlich entwickeln sich die Notierungen unverändert.

  • Mit Gruppenzertifizierung Kosten sparen
    am 11. Februar 2025 um 7:16

    "Viele Erzeugergemeinschaften, deren Mitglieder bio-zertifiziert sind, kämpfen anhand der überall steigenden Kosten ums Überleben", heißt es in einer Pressemeldung, die das Bio-Kontroll Institut GmbH soeben veröffentlicht hat. Das Bio-Kontroll Institut (BKI) aus Kirchberg an der Jagst hat als erste Zertifizierungsstelle die Akkreditierung für Bio-Gruppenzertifizierungen in Deutschland erhalten. Das Unternehmen möchte Erzeugergruppen dabei unterstützen, künftig rund die Hälfte ihrer Kosten für Bio-Kontrollen einzusparen.

  • R+V: Maschinenbruchversicherung
    am 10. Februar 2025 um 23:00

    Landwirtschaftlicher Betriebe sind in zunehmendem Maße von stationären und fahrbaren Maschinen abhängig. Unterschiedliche Situationen erfordern die Reparatur defekter Maschinen oder deren Ersatz bei einem Totalausfall. Inflationsbedingt kann dies zu höheren Material-, Lohn- und Wiederbeschaffungskosten führen. Die R+V-Versicherung bietet eine individuell anpassbare Maschinenbruchversicherung für stationäre, fahrbare und transportable Maschinen an, um diese wirtschaftlichen Folgen abzufedern.

  • Licht: Intensität und Zeit wichtig für das Tierwohl
    am 10. Februar 2025 um 23:00

    Bei der Verbesserung der Stallhaltung von Schweinen und Rindern ist auch zu beachten, wie lange und wie intensiv die Tiere Licht und Dunkelheit ausgesetzt sind. Das Verständnis der Auswirkungen des Lichts auf landwirtschaftliche Nutztiere und wie sie es wahrnehmen, ist für die Gestaltung angemessener artgerechte Haltungsbedingungen von entscheidender Bedeutung. Dies ist die Schlussfolgerung eines wissenschaftlichen Artikels, der im Januar 2025 in der Fachzeitschrift Frontiers in Animal Science veröffentlicht wurde. Der Artikel gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu den Auswirkungen von Lichtparametern auf landwirtschaftliche Nutztiere. Er konzentriert sich dabei auf die drei spezifische Lichtparameter Photoperiode, Beleuchtungsstärke und Farbe.

  • ISN-MV 2025 - Tierseuchenausbrüche: „Hohes Risiko extremer Marktturbulenzen hemmt jegliche Betriebsentwicklung“
    am 10. Februar 2025 um 13:00

    Osnabrück, 10.02.2025. Noch nie war das Spannungsfeld größer: Die Erlössituation auf den Betrieben hat sich in den vergangenen zwei Jahren deutlich verbessert. Viele Schweinehalter wollten nun ihre Betriebe für die Zukunft weiterentwickeln. Doch die Planungen haben einen erheblichen Dämpfer erhalten. Das Auftreten der Maul- und Klauenseuche direkt zu Jahresbeginn hat den Schweinehaltern buchstäblich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Hohe Marktrisiken, eine Vielzahl von Anforderungen und unlösbare Genehmigungshürden hemmen jegliche Betriebsentwicklung. Im Rahmen der ISN-Mitgliederversammlung in Osnabrück ordnen ISN-Vorsitzender Heinrich Dierkes und ISN-Geschäftsführer Dr. Torsten Staack die aktuelle Lage ein und stellen Forderungen an Politik und Wirtschaft.

  • Feldversuch zeigt: Weniger Treibhausgase vom Acker mit Silizium
    am 10. Februar 2025 um 11:34

    Lachgas (N2O) ist ei​​n Treibhausgas, das zu einem großen Teil aus der Landwirtschaft stammt und bis zu 300-mal stärker klimawirksam ist als Kohlenstoffdioxid (CO2). Forschende des Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. haben in einem Feldversuch bei Müncheberg gezeigt, dass eine einmalige Düngung mit amorphem Silikat dafür sorgt, dass Stickstoffdünger im Boden effizienter aufgenommen werden. So können Lachgasemissionen, die potenziell aus Stickstoffüberschüssen entstehen, um mehr als 30 % gesenkt werden – ein vielversprechender Ansatz für eine nachhaltigere Landwirtschaft. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Frontiers in Environmental Science veröffentlicht.

  • Jetzt noch letzte Plätze sichern: Junge ISN Seminar mit Havito-Stallbesichtigung am 20.02.2025
    am 10. Februar 2025 um 11:20

    Zukunftsfest aufgestellt: Umbaulösungen für Sauenhaltung und Mast - Besichtigt mit der Jungen ISN den Havito-Forschungsstall!

  • Milchtrends Februar 2025: Interview zur Rückkehr der Maul- und Klauenseuche
    am 10. Februar 2025 um 11:00

    milchtrends.de, eine Kooperation der Agrarökonomie der Georg-August-Universität Göttingen und des Thünen-Instituts Braunschweig, hat ein Interview mit Dr. Rafael Mateus Vargas, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department für Nutztierwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen zum Thema ""Rückkehr der Maul- und Klauenseuche (MKS): Ursachen, Maßnahmen und Zukunftsperspektiven" geführt.

  • Fleischproduktion im Jahr 2024 um 1,4 % gestiegen
    am 10. Februar 2025 um 9:48

    Die Fleischproduktion in Deutschland ist im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten die gewerblichen Schlachtunternehmen 2024 nach vorläufigen Ergebnissen 6,9 Millionen Tonnen Fleisch. Das waren 97 200 Tonnen mehr als im Vorjahr. Damit stieg die inländische Fleischproduktion nach sieben Rückgängen in Folge erstmals seit dem Jahr 2016 (8,4 Millionen Tonnen) wieder an. Mit 44,6 Millionen geschlachteten Tieren im Jahr 2024 stieg die Zahl der geschlachteten Schweine gegenüber dem Vorjahr um 1,2 % oder 531 300 Tiere. Die Zahl der im Jahr 2024 gewerblich geschlachteten Rinder blieb gegenüber dem Vorjahr mit einem Anstieg um 0,1 % auf 3,0 Millionen Tiere nahezu unverändert. Allerdings stieg die Schlachtmenge um 1,2 % auf 1,0 Millionen Tonnen Rindfleisch.

  • EAAP Annual Meeting 2025
    am 10. Februar 2025 um 9:43

    Das 76. Meeting der European Association for Animal Production (EAAP) findet vom 25. - 29. August 2025 in Insbruck, Österreich statt. Das übergreifende Thema des Kongresses lautet "Zukunftsfähige Tierhaltung".

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